Worauf es beim Bewerbungsgespräch ankommt

Worauf es beim Bewerbungsgespräch ankommt

Worauf es bei einem persönlichen oder digitalen Treffen ankommt

Hat man seine Bewerbungsunterlagen abgeschickt, folgt zunächst das Warten auf eine Reaktion. Kommt dann die ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch, gehen Freude und Nervosität meist Hand in Hand. Oft weiß man nicht, was genau auf einen zukommt. Zudem möchte man natürlich auf jeden Fall einen guten Eindruck hinterlassen. Hier ist Vorbereitung alles. Als Jobanwärter sollte man so viele Informationen wie möglich über das Unternehmen einholen. Wer unsicher ist, übt seine Selbstpräsentation vor dem Spiegel, um individuelle Facetten herauszustellen. Das bleibt beim gegenüber eher in Erinnerung, als ein auswendig gelernter Text. Als Vorbereitung kann man sich zudem schon Antworten auf gängige Fragen wie „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“, „Was sind Ihre größten Schwächen?“ und Ähnliches überlegen. Allerdings sollten sie im Gespräch selbst nicht auswendig gelernt klingen.

Neben der richtigen Vorbereitung ist vor allem eins wichtig: der erste Eindruck. Hier sollten freundliche Umgangsformen und Pünktlichkeit selbstverständlich sein. Für die Anfahrt plant man daher am besten einen zeitlichen Puffer ein. Natürlich zählt auch das äußere Erscheinungsbild mit hinein. Gepflegte, saubere und seriöse Bekleidung zeigt, dass man die Erwartungen in der Berufswelt kennt und respektiert. Auch später im Arbeitsalltag ist es wichtig, sich an den im Unternehmen geltenden Dresscode zu halten. Auf der sicheren Seite ist man als Bewerber hier mit gebügeltem Hemd oder Bluse in gedeckten Farbtönen und schlichter Hose oder Rock. Trägt man eine Strumpfhose, sollte man vorsichtshalber Ersatz mitnehmen. Schuhe sollten nach Möglichkeit geschlossen und frisch geputzt sein. Frauen sollten nicht auf zu hohe Absätze setzen. Tabu sind zudem kurze Röcke sowie kurze Hosen. Für einen möglichst seriösen Eindruck daher am besten auf zurückhaltende Farben und klassisch-elegante Schnitte setzen.

Im Gespräch selbst gilt es ebenfalls die eine oder andere Hürde zu meistern und Fehler zu vermeiden. So haben Unwahrheiten im Bewerbungsgespräch nichts zu suchen. Wenn man etwas gefragt wird, beispielsweise zu Informationen, die über einen im Internet zu finden sind, so sollte man auch immer ehrlich antworten. Ergeben sich hier Widersprüche, fällt das Gespräch oft negativ aus. Private Themen sind dagegen heikel. Rechtlich sind zum Beispiel Fragen nach der Familienplanung, der Religion oder Parteizugehörigkeit nicht erlaubt und für den Arbeitgeber nicht relevant. Die Beantwortung solcher unerlaubten Fragen kann man daher mit Recht ablehnen. Gleichzeitig sollte man auf diese Tabuthemen aber nicht beleidigt reagieren, sondern stattdessen weiterhin freundlich antworten, sich auf seine Vorbereitung besinnen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ein weiteres großes Tabu, das eher abschreckend wirkt als einen guten Eindruck zu machen, ist die schlechte Rede über ehemalige Arbeitgeber und Kollegen. Last but not least: Das Handy vor dem Bewerbungsgespräch unbedingt auf stumm stellen oder ganz ausschalten – trotz aller Aufregung.

Natürlich nimmt die Digitalisierung auch in diesem Bereich ihren Lauf. Neben dem gängigen Bewerbungsgespräch beim potentiellen Arbeitgeber vor Ort werden immer häufiger auch Online-Vorstellungsgespräche abgehalten. Diese Entwicklung wurde vor allem durch die Corona-Krise begünstigt. Laut Statista haben über 80 Prozent angegeben, dass sie in dieser Zeit auf Video-Interviews umgestellt haben. Es liegt nahe, dass solche Online-Tools auch zukünftig immer mehr genutzt werden. Das wird auch durch eine Trendstudie des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) bestätigt: Dass Video-Chatsoftwarte im Recruiting-Prozess stark zunehmen wird, glauben immerhin 56 Prozent der Befragten. Für Bewerbende birgt das wiederum neue Herausforderungen, auf die man sich bestmöglich vorbereiten sollte.

Erhält man eine Einladung zum Online-Gespräch, aber es sind nicht alle wichtigen Details klar, sollte man sich vorab mit dem Ansprechpartner abstimmen, um zu klären, wann genau das Gespräch stattfindet, welche Software genutzt wird und wer wen anruft. Sind diese Dinge geklärt, sollte man genügend Zeit für einen vorherigen Testlauf einplanen, um die Software zu testen, so vermeidet man Stress, sollte nicht alles auf Anhieb funktionieren. Die persönliche Vorbereitung ist mit der für ein persönliches Treffen nahezu identisch: vorab Antworten auf mögliche Fragen überlegen und eigene Fragen zur ausgeschriebenen Stelle, zum Team oder zum Unternehmen formulieren. Einen guten Eindruck macht zudem eine ruhige und aufgeräumte Umgebung. Und da es auch online keine zweite Chance für einen ersten Eindruck gibt, sollte im Falle eines geteilten Bildschirms auf jeden Fall ein strukturierter Desktop mit angemessenem Hintergrundbild auf das Gegenüber warten. Auch unangemessene Lesezeichen oder Browsertabs sollte man vermeiden. In Sachen Kleidung, positiver Körpersprache und deutlichem Sprechen gelten ebenfalls die bekannten Standards – egal, ob das Gespräch virtuell zu Hause oder bei einem realen Treffen stattfindet. Und auch wenn die Atmosphäre vielleicht etwas ungezwungener und entspannter erscheint: Dankesworte an den Gesprächspartner bei der Verabschiedung sollten keinesfalls fehlen. Professionell abgerundet wird das Online-Vorstellungsgespräch mit einer im Nachgang gesendeten E-Mail, die das eigene Interesse noch einmal bekräftigt. Das bleibt positiv in Erinnerung.

Darauf achten Personaler bei der Bewerbung

Darauf achten Personaler bei der Bewerbung

Der erste Eindruck zählt.

Eine gute Bewerbung überzeugt und ebnet den Weg für die nächsten Schritte.

Egal, ob Berufsanfänger oder erfahrener Arbeitnehmer: Sich auch eine Stelle zu bewerben ist immer etwas Aufregendes. Schließlich geht es darum, den potentiellen neuen Arbeitgeber von den eigenen Kompetenzen, der tatsächlichen Leistungsmotivation und eigenen Persönlichkeit zu überzeugen. Eine Bewerbung ist demnach immer Werbung in eigener Sache. Dabei gibt es mittlerweile einige Standards und Kriterien, die auf jeden Fall in jeder Bewerbung enthalten sein und die diese auch erfüllen sollte.

Das fängt bei Selbstverständlichkeiten wie Vollständigkeit, einem ordentlichen Erscheinungsbild und Übersichtlichkeit an und endet mit einem durchdachten Aufbau und Individualität. Auf jeden Fall enthalten sein sollten demnach Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse und Referenzen. Je nach Arbeitsstelle kann es zudem sinnvoll sein, Arbeitsproben, die die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten darstellen und unterstreichen, anzufügen.

Beim Anschreiben kommt bei den meisten Arbeitgebern Individualität sehr gut an. So sollte man sich immer sehr gut über den potentiellen neuen Arbeitgeber informieren und dieses Wissen auch mit ins Anschreiben einfließen lassen. Kombiniert mit der Darstellung der eigenen, relevanten Fähigkeiten und der begründeten Eignung für die ausgeschriebene Stelle entsteht so von Beginn an ein positiver erster Eindruck, der nicht unterschätzt werden sollte.

Herzstück vieler Bewerbungen ist der Lebenslauf. Er soll lückenlos über den beruflichen Werdegang des Bewerbers informieren. Neben einer übersichtlichen Strukturierung spielt auch eine schnelle Lesbarkeit eine wesentliche Rolle. Die Angabe der Namen und Berufe der Eltern ist beispielsweise heutzutage überflüssig, sagen sie doch nichts über die Qualität und die Qualifikationen des Bewerbers aus. Bei der Übersicht zur Schul- und Hochschullaufbahn reichen Dauer der Ausbildung, erreichter Abschluss sowie Abschlussnote aus. Üblicherweise werden diese Informationen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge aufgezählt. Listet man neben dem beruflichen Werdegang auch Praktika auf, reicht es aus, Arbeitgeber, Abteilung, Dauer und Ort anzugeben.

Wer es nicht schon auf dem Deckblatt getan hat, kann rechts oben auf dem Lebenslauf auch sein Bewerbungsfoto platzieren. Ein Foto ist heute zwar keine Pflicht mehr, allerdings verstärkt es einen ersten positiven Eindruck durchaus, wenn der potentielle Arbeitgeber sieht, mit wem er es zu tun haben wird und sich so ein gutes Bild von dem Bewerber machen kann. Bei dem Bewerbungsfoto sollte man unbedingt auf Qualität achten: Fotos aus dem Automaten oder sonstige Schnappschüsse kommen hier nicht infrage. Stattdessen kommt ein individuelles – beispielsweise im Foto-Studio aufgenommenes – Foto, auf dem man entspannt und souverän wirkt immer gut an. Und nicht zu vergessen, natürlich auch ein sympathisches Lächeln. Um den Part „Lebenslauf“ erfolgreich abzuschließen, ist es wichtig, das Dokument zu datieren und zu unterschreiben. Nur so bestätigt man dessen Richtigkeit.

Wünscht der potentielle Arbeitgeber eine Online-Bewerbung per E-Mail oder Bewerbungsformular, sollte man dies auf jeden Fall respektieren. Mittlerweile ist dieser digitale Weg eigentlich schon gang und gäbe. Das geht auch aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervor, in der nur noch jeder vierte Arbeitgeber eine klassische Bewerbung bevorzugt. Doch auch für die Online-Bewerbung gibt es natürlich den einen oder anderen Tipp. Die benötigten Unterlagen unterscheiden sich zum Glück nicht von der haptischen Variante, lediglich der Papierkram entfällt. Die Bewerbungsdokumente werden einfach per E-Mail verschickt oder in einem Online-Bewerbungstool hochgeladen. Wichtig ist es zudem, an die benötigte Unterschrift unter dem Lebenslauf zu denken. Diese am besten einscannen und als Bild unter den Lebenslauf einfügen.

Sendet man die Unterlagen per Mail, ist es ratsam, möglichst nur eine PDF-Datei an die Mail anzuhängen. Wichtiger Tipp: Der Datei eine passende Bezeichnung mit dem eigenen Namen geben und auf eine maximale Dateigröße von etwa 3 MB achten, damit das Postfach des Empfängers nicht überläuft. Nicht zu verachten ist zudem eine seriös wirkende E-Mail-Adresse, die beispielweise eine Kombination aus Vor- und Nachnamen ist. Da gerade Bewerbungen per Mail schnell verschickt sind, sollte man besonders auf die Individualisierung seines Anschreibens achten. Ist dieses sehr ähnlich zu anderen Anschreiben und es wurde lediglich der Name des Empfängers ausgetauscht, wird das von erfahrenen Personalchefs schnell als Massenanschreiben entlarvt.

Auch der Faktor Sorgfältigkeit spielt bei digitalen Bewerbungen eine große Rolle. Die Texte der Mail und der Bewerbung sollten daher immer mehrfach geprüft werden, sei es durch ein Rechtschreibprogramm und/oder einer weiteren Person. Zudem sollten Scans im PDF-Format stets gut lesbar sein, auch wenn sie komprimiert werden. Last but not least und ein Unterschied zur klassischen Bewerbung: der E-Mail-Text. Hier genügen wirklich wenige Sätze mit dem Hinweis auf die angehängten Bewerbungsunterlagen sowie eine Signatur mit Name, Anschrift und Telefonnummer. Abgerundet wird das Ganze durch eine aussagekräftige Betreffzeile, wie zum Beispiel „Meine Bewerbung als …“.

Ob klassische oder digitale Variante: Nimmt man sich diese wesentlichen Punkte zu Herzen, ist man auf dem besten Wege, einen guten ersten Eindruck bei einem potentiellen Arbeitgeber durch seine Bewerbung zu erzielen und ebnet den Weg für den nächsten Schritt: das Vorstellungsgespräch.

 

 

 

Wiedereinstieg nach der Elternzeit

Wiedereinstieg nach der Elternzeit

Was nach der Elternzeit kommt

Der Wiedereinstieg in den Beruf gestaltet sich nicht immer einfach

Im Schnitt kehren Mütter in Deutschland nach zwei Jahren Elternzeit wieder in ihren Beruf zurück. Dafür muss oftmals zunächst einiges organisiert werden, etwa eine geeignete Betreuungsmöglichkeit für den Nachwuchs oder die Festlegung der künftigen Arbeitszeiten mit dem Vorgesetzten. Trotz guter Planung kann der Wiedereinstieg nach der Elternzeit allerdings oft auch schwerer ausfallen als gedacht. Ein Beispiel ist etwa das Phänomen, dass Kinder, die von einer Tagesmutter oder in einer Kindertagesstätte betreut werden, anfangs häufig krank werden. Dann fällt die Mutter oftmals gleich wieder aus, da sie sich zu Hause um das kranke Kind kümmern muss. Gleichzeitig fragen sich die Kollegen im Büro vielleicht, warum die eigentlich zurückgekehrte Kollegin schon wieder fehlt. Eine unangenehme Situation für alle Beteiligten, die aber auch zeigt, wie flexibel berufstätige Mütter heute sein müssen. Ratsam ist es daher, ein entsprechendes Netzwerk mit möglichen Babysittern wie Großeltern, Tante und Onkel, Freunden oder Nachbarn aufzubauen, die bei ungeplanten Ereignissen einspringen können. Dann ist es egal, ob Krankheit oder Kita-Streik auftreten, das Kind wird auf jeden Fall bestens versorgt und die Mutter kann mit gutem Gewissen zur Arbeit gehen.

 

Wie Bewerber richtig nachhaken

Wie Bewerber richtig nachhaken

Das lange Warten

Wie man nach einem Vorstellungsgespräch richtig nachhakt

Es ist geschafft: Nach einer gut durchdachten Bewerbung hat man auch das Vorstellungsgespräch souverän gemeistert. Nun heißt es auf eine Rückmeldung warten – eine der wohl unangenehmsten Phasen des Bewerbungsprozesses. Da Unternehmen für gewöhnlich mehrere Kandidaten anhören, um eine Entscheidung nach reiflicher Überlegung zu treffen, kann sich der Prozess durchaus in die Länge ziehen. Nicht verwunderlich, dass man sich fragt, ob man vielleicht zu aufdringlich wirkt, wenn man sich als Bewerber zwischendurch in Erinnerung bringt. Eine gute Taktik ist es hier, sich am nächsten oder übernächsten Tag nach dem Treffen für das gute Gespräch zu bedanken. So bekundet man nicht nur erneut sein Interesse, sondern bringt sich auch in Erinnerung. Sich täglich zu melden und nachzufragen, ist allerding ein No-Go und wird definitiv als aufdringlich gewertet. Sollte man über zehn Tage nach dem Gespräch noch nichts gehört haben, kann man durchaus in einem Telefongespräch nochmals sein Interesse unterstreichen und fragen, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist. So hält man sich subtil in Erinnerung, ohne zu häufig nachzufragen und als nervig oder aufdringlich wahrgenommen zu werden. Eins ist sicher: Das Warten hat dann bald schon ein Ende.

Nach Arbeitslosigkeit zurück in den Job

Nach Arbeitslosigkeit zurück in den Job

Endlich nicht mehr arbeitslos

Wie man sich den Wiedereinstieg etwas leichter macht

Wer über einen längeren Zeitraum arbeitslos ist, der schätzt seine Chancen, wieder neu ins Berufsleben zurückzukehren, oftmals von Grund auf eher schlecht ein. Das betrifft vor allem ältere Arbeitnehmer. Aber es gibt auch Argumente gegen diese Befürchtungen: Dass diese Faktoren in vielen Branchen weniger relevant sind, macht der herrschende Fachkräftemangel immer wieder deutlich. Um diesen auszugleichen, setzen viele Firmen auch auf die Erfahrungen älterer Arbeitsloser, die oftmals ein ausgeprägtes Branchen-Know-How haben. Davon kann jedes Unternehmen wiederum nur profitieren. Nichtsdestotrotz ist eine offene persönliche Einstellung für einen erfolgreichen Wiedereinstieg in den Beruf sehr empfehlenswert, wenn nicht unabdingbar. Denn wer bereit ist, sich weiterzubilden und auch mit neuer Technik vertraut zu machen, der macht einen wichtigen Schritt. Allerdings machen sich die meisten Jobrückkehrer nicht wegen mangelnder fachlicher Kompetenz Sorgen, sondern fürchten sich vor Spötteleien oder gar Anfeindungen durch die neuen Kollegen. Dann ist man bestens beraten, wenn man stets freundlich und vor allem ehrlich ist, schließlich muss man sich nicht ungefragt rechtfertigen, warum man eine Zeit lang keiner Arbeit nachgegangen ist. Wird man allerdings darauf angesprochen, sollte man Fragen stets wahrheitsgemäß beantworten.

Gut aussehen in sozialen Netzwerken

Gut aussehen in sozialen Netzwerken

Netzprofil konsequent pflegen

Was man vor dem Posten in sozialen Netzwerken beachten sollte

Ein Leben ohne Social Media ist heutzutage kaum noch vorstellbar: TikTok bietet stundenlanges Entertainment mit Kurzvideos, bei Xing und LinkedIn landet das berufliche Profil, auf Instagram und Pinterest postet man fleißig Fotos, Facebook hilft dabei, Freunde wiederzufinden und auf YouTube werden Videos veröffentlicht und kurze Nachrichten verbreitet man bei Twitter. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt man auf jeden Fall, wenn man in sozialen Netzwerken aktiv ist. Als Arbeitnehmer sollte man sein Profil im Netz daher konsequent pflegen und unter die Lupe nehmen.

In einem ersten Schritt sollte man jeden Text und jedes Bild vor der Veröffentlichung selbstkritisch prüfen. Eine gute Taktik ist, sich zu fragen, ob man möchte, dass der jetzige oder zukünftige Chef diesen Post sieht. Zudem sollte man klar zwischen Berufsnetzwerken wie Xing und Linkedin und rein sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram unterscheiden. Denn im beruflichen Umfeld sind private Kommentare oder gar ein flirtender Unterton tabu. Hier sollte der Umgang stets professionell und seriös bleiben. Ein weiterer Tipp für das berufliche Netzwerken: Kontakte am besten nicht erst knüpfen, wenn Unterstützung gesucht wird. Wird man vorher tätig und geht in Vorleistung, bleibt man bei den anderen in guter Erinnerung.